Lügenglocke

…kenn ich doch, oder? Kann sein! Vor genau 25. Jahren spielten wir diesen Schwank schon einmal – damals noch im Bierleinsaal.

Das Besondere an unserer Jubiläumsausgabe – fast alle Spieler von damals geben nochmal ihre Rolle. Freuen Sie sich also auf die inzwischen alten Hasen bei einem Stück, das vermutlich auch in 25 Jahren noch Spaß macht.

Zum Inhalt:

Um einem Ausländer den Bau einer Diskothek zu ermöglichen, ruft der Bürgermeister seine Gemeinderäte zusammen. Für eine Finanzspritze würden die Amtsträger am Umsatz beteiligt. Filzer und seine drei Spezis erhoffen sich hierdurch das große Geschäft. In diese Spekulationspläne platzt der Pfarrer mit seiner Meldung, daß die Kirchturmglocke herabgestürzt und zerschellt ist. Angesichts dieser Botschaft sind die Herren „plötzlich verarmt“ und die Bitte des Pfarrers bleibt ungehört.

Doch leider hat der Wirt die Rechnung ohne seinen findigen Kellner Thomas gemacht. Als gelernter Elektroniker montiert dieser, versteckt in einem Baum, einen Lautsprecher. Dank eines Senders in seiner Tasche gelingt es ihm so, eine unsichtbare Glocke läuten zu lassen. – Und diese Glocke läutet immer, wenn einer in der Gaststube lügt oder flucht. Wenn es nach der Wahrsagerin Walli geht, hört die Glocke erst wieder auf zu schlagen, wenn eine neue Glocke im Kirchturm hängt.

Dass die Lügenglocke nicht nur zum Spendensammeln dient, sondern auch für jede Menge Wirbel sorgt, versteht sich ja von selbst.

Besetzung

Klaus Popp
als Alois
Filzer (Wirt & Bürgermeister)

 

Andrea Croner
als
Babett Filzer (Wirtin, seine Frau)

 

Martina Sturm
als
Sabine Filzer (beider Tochter)

 

Markus Lohmüller
als
Thomas (Kellner & Elektroniker)

 

Martin Brechetsbauer
als
Hieronymus Geißlechner (Bauer & Gemeinderat)

 

Jürgen Gastner
als 
Florian Hirnblaser (Elektroinstallateur & Gemeinderat)

 

Robert Sturm
als
Gustl Flohbeisser (Zimmerer & Gemeinderat)

 

Ingrid Burger
als 
Walli (Wahrsagerin)

 

Christian Rotenbücher
als
Melchior Zangerl (Pfarrer)

 

Regie
Edith Popp und Peter Landshuter

 

 


Das Stück ist erschienen im Wilhelm Köhler Verlag e.K..